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Innovation für Qualitätsjournalismus

Innovation für Qualitätsjournalismus

In den vergangenen Jahren habe ich zwei Firmen mitgegründet, die für Innovation im Qualitätsjournalismus stehen. Die RiffReporter eG schafft eine neue, kooperative Infrastruktur, mit der freiberufliche Journalistinnen und Journalisten ihre Arbeit auf einer gemeinsamen Publishing-Plattform direkt der Öffentlichkeit anbieten und über einen digitalen „Marketplace“ an Redaktionen verkaufen können. RiffReporter unterstützt Journalistinnen und Journalisten dabei, für Live-Formate gebucht zu werden und ermöglicht es, sich gemeinsam um Fördergelder zu bewerben. Zudem habe ich die gemeinnützige Riff freie Medien gGmbH mitgegründet, die in Zusammenarbeit mit Stiftungen und mit Hilfe von Spenden Recherchen, Qualitätssicherung und Bildung im Journalismus fördert. Ich habe dabei wertvolle Erfahrungen im Gründen, Fundraising, Management und im gemeinnützigen Sektor erworben. Mit dem RiffReporter-Team habe ich den Netzwende Award (2017), die Auszeichnung Wissenschaftsjournalist des Jahres (2017, mit Tanja Krämer), den Grimme Online Award (2018) und den UmweltMedienpreis (2021) erhalten.

Verlässlicher Journalismusmit Tiefgang

Verlässlicher Journalismus
mit Tiefgang

Mit meiner Arbeit als freiberuflicher Journalist möchte ich meine Leserinnen und Lesern dabei unterstützen, sich ein eigenes Bild von der Welt zu machen. Sie sollen von mir zuverlässige Informationen bekommen, tiefgehende Recherchen zu Themen, die einen nicht sowieso aus den Schlagzeilen anspringen, lebendige Schilderungen und vor allem einen Überblick, was aktuelle Ereignisse im „big picture“ bedeuten. Dabei folge ich dem strengen Kodex der RiffReporter, den ich selbst entworfen habe. Meine Artikel erscheinen zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, bei GEO/PM und RiffReporter sowie bei Yale E360 – und gerne auch in anderen Qualitätsmedien. Zwischen 1997 und 2012 habe ich als Korrespondent für die Berliner Zeitung, die FAZ und den Spiegel gearbeitet. Für meine Beiträge habe ich mehrere Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus (2. Platz mit Joachim Budde). Mein Themenspektrum umfasst Politik, Wissenschaft, Umwelt, Technologie und nachhaltiges Reisen.

Im Gespräch mit dem Publikum

Im Gespräch mit dem Publikum

Seit vielen Jahren werde ich zu Vorträgen, Workshops und der Teilnahme an Panels eingeladen. Ich trage gerne zum Gelingen von Veranstaltungen bei, wie in der Vergangenheit etwa an der Royal Institution in London, beim Steirischen Herbst in Graz sowie an Hochschulen und in Bibliotheken in mehreren Ländern. Ich nehme gerne auch Webinaren und Online-Veranstaltungen teil. Zu meinen Themen gehören dabei Anthropozän, Energie, Klima, Biodiversität, Digitalisierung, Wissenschaft, und die Zukunft von Demokratie und Medien. Zudem biete ich an ausgewählten Orten Naturexkursionen an. Sprechen Sie mich gerne an.

Die Zukunftdigitaler Technologien

Die Zukunft
digitaler Technologien

Digitale Technologien dominieren inzwischen unseren Alltag – von Smartphones über Soziale Medien bis zu Alexa und KI. In meinem dritten Buch „Die analoge Revolution“ erkunde ich, wie diese Technologien die Gesellschaft verändern werden – und umgekehrt, wie Gesellschaften digitale Technologien gestalten können. Die Übernahme von Twitter durch Elon Musk oder die Verbreitung von Desinformation auf Facebook und TicToc bilden nur die Oberfläche dessen, um was es geht. In „Die analoge Revolution“ stelle ich in vier fiktiven Szenarien und ausführlichen Analysen einen negativen und einen positiven Entwicklungspfad gegenüber. Noch haben wir die Wahl, noch leben wir nicht in einer repressiven digitalen „Singularität“.

Das Buch zur Zeit: „11 drohende Kriege“

Das Buch zur Zeit: „11 drohende Kriege“

Welche neuartigen Konflikte drohen im 21. Jahrhundert? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele Menschen überrascht. Dass unsere Zeiten von enormen Spannungen geprägt ist und neue Kriegsrisiken entstehen, war schon 2011 für den Politikjournalisten Andreas Rinke und mich der Ausgangspunkt für dieses Buchprojekt. In „11 drohende Kriege“ beschreiben wir, was Konflikte um Territorien, Ressourcen, Nahrung und Technologien wahrscheinlicher macht und wie sie aussehen könnten. Leider haben sich manche unserer Szenarien seither bereits in ähnlicher Form bewahrheitet. Das Buch bietet den Blick hinter die Kulissen der tagesaktuellen Geschehnisse.